Franz Josef Röder Stiftung

Der 1909 im saarländischen Merzig geborene Vollblutpolitiker setzte sich Zeit seines Lebens für eine soziale Landespolitik ein. Am 30. April 1958 wurde Röder zum Ministerpräsidenten des Saarlandes gewählt, dessen Geschicke er bis zu seinem Tode leitete. Das im Laufe der Jahre durch Zustiftungen angewachsene Stiftungsvermögen wird heute vom jeweiligen Chef der Saarbrücker Staatskanzlei und den jeweiligen Sozialministern verwaltet.

Die Franz Josef Röder Stiftung besteht seit dem Jahr 1980 als rechtsfähige Stiftung des privaten Rechts. Sie verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige und mildtätige Zwecke. Der Stiftungszweck wird insbesondere verwirklicht durch die Unterstützung von Anstalten oder Vereinigungen, die Menschen dienen, die infolge ihres körperlichen, geistigen oder seelischen Zustandes auf die Hilfe anderer angewiesen sind. Die Zuwendungen sollen möglichst zum Todestag des Namensträgers der Stiftung am 26. Juni ausgeschüttet werden. Sie erfolgen grundsätzlich zugunsten von Einrichtungen im Saarland. Alljährlich finden in der Staatskanzlei die Tagungen der Franz Josef Röder-Stiftung unter dem Vorsitz des Chefs der Staatskanzlei statt.

Gründungsjahr:
1980

Stiftungszweck:
Ziel der Stiftung ist es, Anstalten oder Vereinigungen, die Menschen dienen, aber vor allem verstärkt in Einzelfallhilfen Menschen zu unterstützen, die infolge geistiger, seelischer oder körperlicher Leiden auf die Hilfe anderer angewiesen sind.

Postanschrift:
Am Ludwigsplatz 14, 66117 Saarbrücken

Telefonnummer:
0681/501-1153

Email:
s.schoendorf@staatskanzlei.saarland.de